Martin Miskic ist ein Fotograf mit Sitz in Wien, Österreich. Sein Portfolio zeigt Zusammenarbeiten mit Models, Entertainern, Fernsehmoderatoren, Modedesignern und einem bekannten Stylisten, der mit Beyoncé, Halle Berry, Usher und Gwen Stefani gearbeitet hat.
Martin hat auch mit deutschen und österreichischen Persönlichkeiten aus der Film-, Musik- und Medienbranche kooperiert, darunter Designer, Kickbox-Weltmeister und ein ehemaliger Premier-League-Fußballer. Darüber hinaus hat er mit Kandidatinnen von Germany’s Next Topmodel und Austria’s Next Topmodel sowie mit einem Playboy Playmate des Monats zusammengearbeitet. Sein Portfolio umfasst auch eine Kollaboration mit einem Gold-/Platin-Musikproduzenten, der für Künstler wie Kollegah, Farid Bang und 6ix9ine produziert hat.
Zusätzlich wurden seine Arbeiten in zahlreichen nationalen und internationalen Magazinen und Zeitungen veröffentlicht, darunter Woman, Miss, Aurum 999.9, Kurier, Profil und viele mehr.
FAQ
Wie begann deine Leidenschaft für die Fotografie, und was hat dich inspiriert, diesen Weg einzuschlagen?
Meine Leidenschaft für die Fotografie begann, als ich ca. 16 Jahre alt war. Damals führte mich ein enger Kollege in die Welt der Fotografie ein, und ich war sofort fasziniert von der Möglichkeit, Momente einzufangen und Geschichten durch Fotos zu erzählen. Was als einfache Neugier begann, entwickelte sich schnell zu einer tiefen Leidenschaft, und ich wusste, dass dies der Weg war, den ich einschlagen wollte.
Welche besondere Bedeutung hat die Fotografie in deinem Leben, und wie beeinflusst sie deine Sichtweise auf die Welt?
Fotografie schärft meinen Blick für das Wesentliche. Sie hilft mir, mich auf Details und Momente zu konzentrieren, die sonst vielleicht unbemerkt bleiben würden. Durch die Linse habe ich gelernt, die Einfachheit und Komplexität des Alltags zu schätzen und stets danach zu streben, etwas Authentisches und Echtes einzufangen.
Gibt es ein Foto, das für dich eine besondere Bedeutung hat?
Ein Foto, das besonders hervorsticht, ist das des ersten Prominenten, den ich je fotografiert habe. Dieser Moment war ein wichtiger Meilenstein in meiner Karriere.
Wie definierst du „das perfekte Foto“?
Für mich ist „das perfekte Foto“ einfach – es geht darum, den richtigen Moment einzufangen, in dem Timing und Komposition perfekt zusammenkommen. Es geht nicht um Perfektion, sondern darum, wie die Elemente zusammenwirken, um eine Geschichte zu erzählen oder ein Gefühl auf eine authentische Weise hervorzurufen. Wenn alles stimmt, spricht das Foto für sich selbst.
Welche Fotografen inspirieren dich?
Nicht einer, sondern viele Fotografen inspirieren mich, jeder auf seine Weise:
Henri Cartier-Bresson: Bekannt als Vater der Straßenfotografie, meisterte er den „entscheidenden Moment“ und schuf kraftvolle, zeitlose Ausschnitte des Lebens.
Robert Capa: Ein legendärer Kriegsfotograf, berühmt für seine rohe und humanisierende Dokumentation einiger der bedeutendsten Konflikte der Geschichte.
Peter Lindbergh: Revolutionierte die Modefotografie mit seinen minimalistischen, emotionalen Schwarz-Weiß-Porträts, die Authentizität über Glamour stellten.
James Nachtwey: Ein Fotojournalist, dessen eindringliche, aber mitfühlende Fotos globale Krisen und Ungerechtigkeiten ins Licht rücken.
Manfred Baumann: Österreichs bekanntester Fotograf, der bemerkenswerten internationalen Erfolg erlangt hat. Seine Karriere zeigt, dass es auch aus Österreich möglich ist, ein Star-Fotograf zu werden, was für mich eine große Motivationsquelle ist.
Ich mag auch Fotografen, die die üblichen Regeln brechen oder einen kontroversen Stil haben.
Diese Fotografen inspirieren mich nicht nur durch ihre technische Brillanz, sondern durch die Geschichten, die sie erzählen, und den Einfluss, den ihre Arbeit auf die Welt hatte bzw. hat.
Hast du eine Lieblingsgeschichte von einem Fotoshooting, die du teilen möchtest?
Ja, ich habe tatsächlich eine ziemlich amüsante Geschichte. Ich kann den Namen natürlich nicht nennen, aber eine bekannte recht Persönlichkeit erschien einmal sehr verspätet zu einem Shooting und war, zu meiner Überraschung, etwas angetrunken. Es war eine lustige Situation, aber trotz allem wurden die Fotos erfolgreich.
Wie siehst du die Zukunft der Fotografie, und welche Entwicklungen begeistern dich am meisten?
Ich glaube, dass die Fotografie vor einer bedeutenden Veränderung steht, bei der KI eine wichtige Rolle spielt. Es ist essenziell, dass Fotografen diese Fortschritte annehmen, da KI bereits die Art und Weise verändert, wie wir Fotos bearbeiten und erstellen. Wer sich nicht mit dieser Technologie auseinandersetzt, läuft Gefahr, zurückzubleiben. Informiert zu bleiben und sich an diese Veränderungen anzupassen, wird für Fotografen in der Zukunft entscheidend sein.